Brauerei wird auf dem an der Wilsterau bei der Schott-Brücke gelegenen Grundstück errichtet; sie geht 1886 in den Besitz von P. Lübbe über und wird im Jahre 1920 als Dampfbrauerei von den Gebrüdern Lübbe geführt
Die Baulichkeiten einschließlich des Eiskellers und eines hohen Turmes standen bis in die 1960er Jahre. Der hinter der Brauerei gelegene Karpfenteich diente im Winter zur Gewinnung von Natureis.
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Vorwikingerzeitlicher gespreizter Einbaum im Vaaler Moor ausgegraben
früher Beleg für die Schifffahrt auf den Gewässern in Marsch und Moor
2,00 m unter der Erdoberfläche wurde das aus der Zeit vom 1. bis 4. Jahrhundert stammende Boot aufgefunden; der 12,30 m lange Einbaum ist im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven ausgestellt
"Verein zur Pflege verwundeter und erkrankter Schleswig-Holsteiner Krieger" am 15.03. gegründet als Vorläufer des DRK Wilster von den Ärzten des Menckestift
Chefärzte des Menckestift waren Dr. Werner und Dr. Glaseck In der Freiwilligen Sanitätskolonne Wilster waren ausschließlich Männer aktiv.
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Im folgenden Jahrzehnt verdoppelte sich die Einwohnerzahl infolge des Zuzugs von Arbeitern der boomenden Lederwerke sowie durch Eingemeindung entstandener Arbeiterquartiere nahezu auf das Doppelte.
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Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal)
verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und
ihres Oberlaufs (Holstenau) Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Westholsteinische Bank richtet eine Argentur in Wilster ein
Die Bank ist am 15. April 1896 in Heide gegründet worden. Außer in Wilster wurden in dem Jahr auch Geschäftsstellen eingerichtet u.a. in Itzehoe, Glückstadt und Krempe.
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Villa Schütt wird fertiggestellt. Die seit 1896 im Bau befindliche und an der Schulstraße (heute Zingelstraße) gelegene repräsentative Villa des Lederfabrikanten Markus Schütt wurde auf dem Grundstück eines zuvor abgebrochenen schönen Wohnhauses errichtet.
Die Bauarbeiten erfolgen durch den Bauunternehmer Hermann Kruse, Wilster. Der zur Schau gestellte Prunk der Fabrikanten sollte später einer der Auslöser von Arbeitsniederlegungen der Arbeiter werden.
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Es handelte sich in der Mehrzahl um Lastkähne und kleine seegängige Fracht-Segler; die nur 4,20 m breite Schleuse am Kasenort ließ keine größeren Schiffe zu
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