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1913 - Kohlmarkt - Fensterspion am Fenster

1913 Kohlmarkt; die Straße führte seinerzeit noch die Bezeichnung Kohlmarktstraße.
Die Straße ist nach dem Kohlenmarkt benannt, welcher früher auf der kleinen platzartigen Erweiterung am oberen Ende der Straße stattfand.
An einem Fenster des links stehenden und im Stil der Gründerzeit erbauten Gebäude befindet sich ein sogenannter Spion (Detailausschnitt Bild 2). Diese außen am Fenster angebrachten doppelten Spiegel – auch Fensterspion genannt - ermöglichten es, die Vorgänge links und rechts auf der Straße zu beobachten, ohne sich selbst zu zeigen oder das Fenster zu öffnen. Derartige „Spion“ genannte Vorrichtungen befanden sich bis in die 1950er Jahre an vielen Gebäuden der Stadt.
Anmerkung: Neugierig unbemerkt andere Menschen zu beobachten, ist eine sehr menschliche Verhaltensweise. Diesem Verhalten dienende Spiegelspione wurden vornehmlich in nordeuropäischen Ländern genutzt. Dieses wohl deshalb, weil in wärmeren südlichen Gefilden sich das Leben vorrangig im Freien abspielt und sich dort natürliche Neugier problemlos befriedigen ließ. Mit dem Einzug der Fernsehgeräte in den Wohnzimmern war der Befriedigung von Neugier offenbar Genüge getan, denn ab Mitte der 1950er verschwanden die Fensterspione peu a peu auch in Wilster.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Straße Kohlmarkt.

1907 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Einmündung der Straße Kohlmarkt
Der hier sichtbare Abschnitt der Straße Kohlmarkt bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 einem Neubau der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) zum Opfer fiel.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
Danach das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathauses erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1925 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in den Kohlmarkt (SF)

1925 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Straße Kohlmarkt
Der hier sichtbare Abschnitt der Straße Kohlmarkt bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 einem Neubau der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) zum Opfer fiel.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
Dahinter das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathauses erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1913 - Wewelsfleth - Straße Neustadt, die heutige Dorfstraße

1913 Wewelsfleth, Straße Neustadt, die heutige Dorfstraße.
Blick Richtung Dorfmitte. Vorne links der Gasthof von Carl Wiebensohn sowie rechts das Café „Zum Goldenen Kringel“ und die Bäckerei von Carsten Mahn.
Gegenüber der etwas älteren Aufnahme desselben Motives fällt auf, dass die Fenster des Hauses Mahn seither modernisiert wurden und an der Traufseite des Hauses ein zusätzliches Fenster eingebaut wurde.
Charakteristisch für viele Gebäude in Wewelsfleth der damaligen Zeit sind deren gestuft verbretterte und leicht nach vorne geneigte Giebeldreiecke. Die alten Häuser waren von ihren seinerzeitigen Erbauern ganz bewusst mit nach vorn geneigten Giebeln ausgestattet worden. Dieses hat den Vorteil, dass sowohl der Hauseingang als auch das Mauerwerk besser vor der Witterung geschützt sind. Das war angesichts der damaligen Konservierungsmöglichkeiten ein wichtiger Umstand. Der nach vorne geneigte Giebel hatte überdies den Vorteil, dass bei Vorhandensein von im Giebeldreieck angeordneten Bodenluken die mittels Rollen bzw. Flaschenzug aufzuziehenden Lasten von der Hauswand frei waren.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1948 - Konditorei und Kaffee / Café von Friedrich Schöne

1948 Konditorei und Kaffee von Friedrich Schöne
Bestellung des Konditors Friedrich Schöne beim Konditoreneinkauf in Hamburg.
Friedrich Schöne hatte seine Bäckerei und Konditorei mit dem angeschlossenen Café zunächst im Hause Schulstraße 2 (der heutigen Zingelstraße) betrieben.
Das Café wurde später ausgelagert in ein neu hergerichtetes klassizistisches Gebäude, welches zwei Bauplätze oberhalb in dem bereits zum Markt gehörigen Bereich stand. Die Backstube blieb jedoch weiterhin im Hause Schulstraße (Zingelstraße) 2.
Nachdem Friedrich Schöne etwa 1957 nach Hamburg verzog und dort weiterhin als Konditor tätig war - sein Wilsteraner Lehrling Uwe Mikolajczyk folgte ihm - übernahm der Konditormeister Dieter Thörmer das Geschäft in Wilster und betrieb dieses bis zu Beginn der 1970er Jahre.
Das schöne Gebäude wurde danach von der Verbandssparkasse Wilster erworben, welche es leider abbrechen und stattdessen ein von seiner äußeren Gestaltung für das Stadtbild unvorteilhaftes Gebäude errichten ließ.
Das Foto (Bild 3) zeigt das Gebäude im Jahre 1943 - die unteren Fenster wurden einige Jahre später durch zwei größere Fenster ersetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1962 - Fußweg zwischen Kohlmarkt und Klosterhof

1962 Fußweg zwischen Kohlmarkt und Klosterhof
Blick in den Gang, welcher die fußläufige Verbindung zwischen Klosterhof und Kohlmarkt gestattet; Blickrichtung Kohlmarkt.
Es ist kaum zu glauben, daß durch den schmalen Gang, allerdings vom Klosterhof her, die Zufahrt von Volkswagen PKW zu den hinter den Häusern liegenden provisorischen Stellplätzen erfolgen konnte.
Bild 1: Rechts das Haus Kohlmarkt 46 von Fritz Hünsche (Ofensetzer) und links Kohlmarkt 47 von Werkzeugmacher Johann Boll (dieser war allen Wilsteraner Jungs bekannt für das alljährliche Erneuern des Hohlschliffs ihrer Schlittschuhe);
an dem Haus hängt ein Futterhäuschen zur Winterfütterung der Vögel, eine geradezu spitzwegsche Idylle.
Bild 2: Einmündungsbereich in den Kohlmarkt

Bildrechte:
Bild 1: Holger A. Hansen, Mülheim a. d. Ruhr
Bild 2: Wolfgang Bockelmann, Krefeld

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1955 - Schwan Apotheke am Kohlmarkt

1955 Schwan Apotheke am Kohlmarkt 51
Seit dem Jahre 1660 wird die Schwan-Apotheke im Haus Kohlmarkt 51 mit einem mit diesem Haus verbundenen Real-Privileg betrieben.
1660 hatte der Apotheker Georg Janus vom dänischen König Friedrich III (Frederik III), Wilster gehörte damals zum dänischen Gesamtstaat, das Privileg erhalten zum Betreiben einer Apotheke in Wilster.
Anmerkung: König Frederik (* 18. März 1609; † 9. Februar 1670) herrschte von 1648 - 1670; er war zugleich Herzog von Holstein.
Nach mehreren baulichen Veränderungen in den vergangenen 3 Jahrhunderten wurde das Haus im Jahre 1984 unter Denkmalschutz gestellt und in den Jahren 1989/1990 restauriert.
Bild 2 zeigt die Fassade des Hauses um 1875
Bild 3 zeigt die Fassade nach der letzten Renovierung
Besonders augenfällig ist die Veränderung von Lage und Gestaltung des Eingangsbereiches und der Zuschnitt der Fenster im Erdgeschoß.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Bild 2 (Bildausschnitt): Hans-Peter Mohr, Wilster
Bild 3 und 4: homepage der Schwan Apotheke

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1955 - Städtische Sparkasse an der Straße Kohlmarkt

ca. 1955 Städtische Sparkasse an der Straße Kohlmarkt
Der abgebildete ursprüngliche Zustand des am Kohlmarkt stehenden Gebäudes erinnert sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathaus – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch.
In dem Gebäude befand sich zur Zeit der Aufnahme die Städtische Sparkasse Wilster (aufgegangen in die Verbandssparkasse Wilstermarsch); 1968 fusionierten Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse zur Verbandssparkasse.
Das Untergeschoß des Gebäudes wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1908 - Südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt

1908 südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt
Von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude: - Bäckerei Johannes Starck
- Conditorei & Caffee Heinrich Egge
- Wilstermarsch Spar- und Leihkasse
- Haus des Organisten Heesch (es wurde 1969 in Zusammenhang mit einem Neubau der Volksbank beseitigt)
– Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
- Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
- Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter, welcher später Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben wurde; er, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Doos´schen Palais (Neue Rathaus) erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert. Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: Verlag Ludwig Behning, Wilster

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1897 - Markt , Marktstraße (Op de Göten), Villa Schütt, Kohlmarkt

1897 Markt , Marktstraße (Op de Göten), Villa Schütt, Kohlmarkt
- rechts: Blick vom Kirchturm auf die westliche Häuserzeile am Markt. Die Fassaden der Häuser sind auch heute noch, einhundert Jahre später, gut erkennbar.
- mittig: die 1897 im Jugendstil erbaute Villa Schütt des damaligen Leder-Fabrikanten.
Die schönen bunten bleiverglasten Fenster der Villa zeugen auch weit über 100 Jahre später von Wohlstand und Handwerkskunst. Sie wurden 2011 restauriert
- rechts: Blick in die damalige Marktstraße (heutige „Op de Göten“) mit dem an der Ecke zur Deichstraße stehenden Hotel Wilster-Marsch-Haus; das Gebäude wurde bei dem Terror-Angriff anglo-amerikanischer Bomber während des II: Weltkrieges stark beschädigt. Im Hintergrund steht noch das Vorgängergebäude am Standort des 1909 errichteten Gebäudes der späteren „Westbank“.
- unten: Blick vom Markt in den Kohlmarkt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1940 - Neues Rathaus, Städtische Sparkasse am Kohlmarkt

1940 (geschätzt)
Der auf der AK abgebildete ursprüngliche Zustand des am Kohlmarkt stehenden Gebäudes erinnert sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathaus – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch.
In dem Gebäude war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse zur Verbandssparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1931 - Einweihung des Neubaues der Städtischen Sparkasse

1931 Städtische Sparkasse an der Straße Kohlmarkt
Am 24. Januar 1931 wurde das im Jahr zuvor erbaute Gebäude der Städtischen Sparkasse Wilster in Anwesenheit vieler Gäste, darunter wilsteraner Honoratioren eingeweiht (Bild 1).
Die Fassade des am Kohlmarkt stehenden Gebäudes erinnert sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathaus – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch (Bild 2).
Zuvor war die Sparkasse in dem gegenüber auf der anderen Straßenseite liegenden Gebäudes untergebracht gewesen (Bild 3)
1968 fusionierten Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse zur Verbandssparkasse Wilstermarsch.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2: Heinrich Ballerstädt
Bild 3: Ludwig Behning
Anmerkung: Das Foto Bild 1 wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1935 - Kohlmarkt mit dem Gasthaus

1935 Kohlmarkt, Gasthaus "Neue Börse".
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hieß seinerzeit noch Kohlmarktstraße, denn ursprünglich führte nur die kleine dreieckige Aufweitung am oberen Ende der Straße die Bezeichnung Kohlmarkt nach dem hier früher entsprechend getätigten Handel.
Links im Vordergrund das Verlagshaus der seinerzeitigen „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite steht die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Övelgönne (der Übergang über den Burggraben) ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1935 - Kohlmarkt, Wilstermarsch Haus, Neues Rathaus

1935 Kohlmarkt, Wilstermarsch Haus, Neues Rathaus
Mehrbildkarte
Datierung geschätzt, sh. das Automobil
oben links: die Straße Kohlmarkt Blick stadtauswärts, hinter dem links stehenden Gebäude des Verlags Wilstersche Zeitung von Schwarck verlief in früherer Zeit der hier die Straße rechtwinklig kreuzende Burggraben;
unten links: Kohlmarkt, rechts von dem Baum verlief früher der Burggraben
oben rechts: das Hotel "Wilstermarsch Haus" an der Ecke Op de Göten und Deichstraße; es wurde im II. WK beschädigt und in den 1950er Jahren abgebrochen.
unten rechts: Unterer Kohlmarkt mit dem Gasthof "Zur Linde" von Brandt.
mittig: Neues Rathaus

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster



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1942 - Kohlmarkt, Marquardstraße, Mencke Stift

ca. 1942 Kohlmarkt, Marquardstraße, Mencke Stift
Mehrbildkarte
oben links: die Straße Kohlmarkt Blick stadtauswärts, hinter dem links stehenden Gebäude des Verlags Wilstersche Zeitung von Schwarck verlief in früherer Zeit der hier die Straße rechtwinklig kreuzende Burggraben;
unten links: Kohlmarkt, rechts von dem Baum verlief früher der Burggraben
oben rechts: das Krankenhaus Mencke Stift wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben.
unten rechts: Unterer Kohlmarkt mit rechts dem Gebäude von Elekto-Meyer, später Pumpen Günther Meyer; gegenüber das Geschäftshaus der Schlachterei Ahrens (später Magnussen), dahinter der "Krug zum Grünen Kranze" von Magda Busch;
mittig: Einmündung der Marquardstraße mit dem Geschäft von Uhrmacher Janssen

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1974 - Luftbild - Kohlmarkt, Gasthof Zur Linde

1974 Luftbild - Kohlmarkt, Gasthof "Zur Linde"
Quer verläuft die namenlose Verbindungsstraße zwischen Kohlmarkt und Burger Straße.
An der Einmündung zum Kohlmarkt mit den Fachwerkgiebeln das Geschäftshaus von Elektro-Meier (Rudolf, später dessen Sohn Günter).
In Bildmitte der am unteren Kohlmarkt stehende Gasthof „Zur Linde“ von Brandt (zunächst Markus, nach ihm sein Sohn Peter) war eine Versammlungsstätte für Vereine und Gesellschaften.
Ältere Wilsteraner werden sich noch an das sehr sympathische Pächter Ehepaar Alfred (Alli) und Annelene Pech erinnern, welche das Haus bis 1974 führten und danach die Gastwirtschaft „Poßfelder Hof“ in Poßfeld erwarben.
Auf dem Gelände des abgebrochenen Anwesens entstand später das Dienstgebäude „Amt Wilstermarsch“ (es ist 1970 aus den Ämtern Wilster-Land, St. Margarethen und Wewelsfleth gebildet worden).
Seit dem 01.07.2005 bilden das Amt Wilstermarsch und die Stadt Wilster eine Verwaltungsgemeinschaft. Die Stadt Wilster und die 14 amtsangehörigen Gemeinden der Wilstermarsch werden seit Mitte 2006 in dem entsprechend erweiterten Dienstgebäude unter einem Dach verwaltet; die Verwaltungsgemeinschaft ist zum 01.07.2005 begründet worden.

Bildrechte: nicht bekannt

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1915 - St. Bartholomäus Kirche in Wilster

1915 Bartholomäus Kirche in Wilster
Innenansicht der Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche mit dem Altar auf der Ostseite; die große Orgel steht dem Altarraum mit der Kanzel direkt gegenüber.
Neben der Kanzel befand sich früher eine große Uhr – ein für eine Kirche sehr ungewöhnliches Interieur (sh. Detail Bilder 2 und 4, die Uhr hängt links von der Kanzel).
Sie ist in dem vorgestellten Brief vom 11.Januar 1915 genannt (sh. Transcription, Abbildung 3)
Der Bildschnitzer und Bildhauer Christopher Köster, er hatte seine Werkstatt in Wilster an der Övelgönne (bezeichnet den Übergang über den damaligen Burggraben in der Straße Kohlmarkt), hat die kunstvolle Umrahmung der Uhr im Jahr 1801 gefertigt. Vermutlich hat auch er die Kanzeluhr gestiftet aus Dankbarkeit über die glückliche Geburt seines Sohnes Nicolaus im Jahr zuvor.
Leider ging die schöne Uhr verloren in den Wirren nach der Bombardierung Wilsters und den dabei ausgelösten schweren Schäden an der Kirche am 15. Juni 1944.
Die wunderschöne Kirche wurde jedoch in ihrer alten Pracht wieder hergestellt. Sie ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet. Die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken sehr elegant.
Die Kirche wurde in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet (Baumeister Ernst-Georg Sonnin).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1875 - Kohlmarkt

1875 Kohlmarkt
Blick vom historischen Kohlenmarkt - er war für die gesamte Straße den Namen gebend - an ihrem oberen Ende in die Straße Kohlmarkt.
Etwa in der Mitte der Straße führte eine kleine Brücke, vormals lediglich ein Steg, über den hier die Straße Kohlmarkt unterquerenden Burggraben
von der zum Steindamm führenden Verlängerung (der sogenannten Övelgönne; Över günne = auf der anderen Seite).
Ganz im Hintergrund ist das Gebäude der Gastwirtschaft von Brand zu erkennen; nach deren Abbruch wurde dort vor einigen Jahren das Dienstgebäude „Amt Wilstermarsch“ (vorher Amt Wilster-Land) errichtet.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Häuser in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster


Die Abbildung auf der Ansichtskarte ist offenbar zu einem viel späteren Zeitpunkt von der alten Platte gezogen worden.
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1899 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt Einmündung

1899 südöstliche Ecke des Marktplatzes, Einmündung der Straße Kohlmarkt.
Blick vom Markt in die Straße Kohlmarkt. Dieser hier sichtbare Abschnitt der Straße bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
In dem an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.
Auf dem Platz des rechts stehenden großen Fachwerkgebäudes wurde einige Jahre später ein Neubau der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse errichtet, welches danach von der Volksbank übernommen wurde. Seither ist hier bereits ein weiterer Neubau errichtet worden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - östliche Ecke des Marktes, Blick in den Kohlmarkt

1910 östliche Ecke des Marktes, Blick in den Kohlmarkt
Die beiden rechten Gebäude mit den sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge sind heute nur noch in ihren Obergeschossen weitgehend unverändert. Die Untergeschosse der Häuser wurden in den 1960er Jahren miteinander verbunden und dabei eine auf die alten Fassaden keine Rücksicht nehmende große Schaufensterfront eingerichtet.
Das wenige Jahre vor Fertigung der Aufnahme in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut, wobei das links daneben stehende Hause des Organisten Heesch einbezogen wurde.
Im Hintergrund geht der Blick in den Kohlmarkt, wo eine offene Kutsche vor der Schwan-Apotheke Halt gemacht hat.
Vor den Häusern an der Ostseite des Marktplatzes stehen noch hohe Laubbäume, deren Reihe bis zur Einmündung der Burger Straße reichte. In dem an der Einmündung in den Kohlmarkt stehenden Eckgebäude hatte der Goldschmied Voje (später Viergutz) sein Geschäft.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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