Notgeld wird ausgegeben - die Stadt Wilster gibt durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.
Aus Gründen der Kriegsproduktion kam es zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
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Notgeld - die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus
Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
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Neuer Bahnhof der Stadt Wilster eingeweiht an der Bahnstrecke Hamburg-Westerland; die über Hochdonn verlaufende Bahnstrecke wird am 11.06.1920 eingeweiht
An der neuen Linienführung einschließlich der Hochbrücke Hochdonn war seit 1914 gebaut worden; die Fertigstellung verzögerte sich infolge des I. WK Es hatte großer Anstrengungen bedurft, eine Wilster tangiernde Bahn-Trasse zu bewirken
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Dietrich Klagges, Parteigänger der NSDAP, wirkte in Wilster von 1921 bis 1926 als Lehrer
Klagges war später Ministerpräsident von Braunschweig; er benannte Adolf Hitler zum Beamten (und ermöglichte ihm zugleich die deutsche Staatsbürgerschaft) mit den daraus erwachsenden Folgen.
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Schleuse am Kasenort neu gebaut. Die in den Jahre 1925 / 26 errichtete Schleuse ist 7 m breit, Ausmündung der Wilsterau wird bei der Maßnahme Stör-aufwärts verlegt. Das im Hauptdeich der Stör gelegene Unterhaupt der Schleuse kann mit doppelten Schleusentoren gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren.
Seit der 1975 erfolgten Inbetriebnahme des gegen Sturmfluten kehrenden Mündungssperrwerkes der Stör am Störort ist die Schleuse Kasenort eine Binnenschleuse; die Deiche an der Stör bilden seither die zweite Deichlinie. Die Schleuse Kasenort ermöglicht das Befahren der Wilsterau mit kleinen Frachtschiffen, bis Anfang der 1960er Jahre insbesondere zur Futtermittel-Fabrik Günther & Co. im Landrecht; in der Zeit danach suchten die in Wilster beheimateten Binnenschiffer mit ihren Schiffen weiterhin den Liegehafen am Brook zur Winterruhe auf.
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Schleuse am Kasenort neu gebaut. Die in den Jahre 1925 / 26 errichtete Schleuse ist 7 m breit, Ausmündung der Wilsterau wird bei der Maßnahme Stör-aufwärts verlegt. Das im Hauptdeich der Stör gelegene Unterhaupt der Schleuse kann mit doppelten Schleusentoren gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren.
Seit der 1975 erfolgten Inbetriebnahme des gegen Sturmfluten kehrenden Mündungssperrwerkes der Stör am Störort ist die Schleuse Kasenort eine Binnenschleuse; die Deiche an der Stör bilden seither die zweite Deichlinie. Die Schleuse Kasenort ermöglicht das Befahren der Wilsterau mit kleinen Frachtschiffen, bis Anfang der 1960er Jahre insbesondere zur Futtermittel-Fabrik Günther & Co. im Landrecht; in der Zeit danach suchten die in Wilster beheimateten Binnenschiffer mit ihren Schiffen weiterhin den Liegehafen am Brook zur Winterruhe auf.
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