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Am Markt

1904 - St. Bartholomäus Kirche

1904 St. Bartholomäus Kirche
Auffällig genüber anderen um 1900 gelaufenen Ansichtskarten sind hier die dargestellten Bäume, welche die Kirche umsäumen, hoch aufgewachsen. Auf anderen in der Zeit um 1900 gelaufen Karten mit dem Motiv sind die Bäume deutlich kleiner. Es ist zu vermuten, daß die Abbildungen mit den kleineren Bäumen aus einem deutlich früheren Zeitraum stammen.
Der Hamburger Baumeister Ernst-Georg erbaute neben der Hamburger Michaeliskirche (Michel) als seine zweite Kirche auch die Wilsteraner St. Bartholomäus-Kirche. Der Bau entstand in den Jahren 1775 bis 1780, zu einer Zeit, die in die über dreißigjährige Amtszeit des Wilsteraner Bürgermeisters Heinrich von Holten (* 24.03.1694, † 06.08.1785 fiel.
Die mächtige lichtdurchflutete Hallenkirche gilt vielen als die wohl gültigste Lösung des lutherisch-protestantischen Kirchenbaues.

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf., Inh. L. Behning

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1905 - Markt, Ecke Op de Göten / Deichstraße, Hotel Wilstermarsch Haus

1905 Markt, Ecke Op de Göten / Deichstraße, Hotel Wilstermarsch Haus
Das Hotel Wilstermarschhaus dominierte seinerzeit den Bereich der Einmündung der Deichstraße und der damaligen Marktstraße (heute „Op de Göten“) in den Marktplatz.
Auf der rechten Seite der Deichstraße im Anschnitt noch zu erkennen das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack, ein Geschäft mit bis heute erhaltenem ganz besonderem Flair.
Der Blick geht in die Deichstraße und zeigt die Häuser in ihrer Erscheinung, wie sie bis in die 1950er Jahre Bestand hatte.

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf. Inh. L. Behning, Wilster

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1905 - Markt, Ecke Op de Göten / Deichstraße, Hotel Wilstermarsch Haus (SF)

1905 Markt, Ecke Op de Göten / Deichstraße, Hotel Wilstermarsch Haus
Das Hotel Wilstermarschhaus dominierte den Bereich der Einmündung der Deichstraße und der damaligen Marktstraße (heute „Op de Göten“) in den Marktplatz. Auf der rechten Seite der Deichstraße im Anschnitt noch zu erkennen das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack, ein Geschäft mit bis heute erhaltenem ganz besonderem Flair. Der Blick geht in die Deichstraße und zeigt die Häuser in ihrer Erscheinung, wie sie bis in die 1950er Jahre Bestand hatte.

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf. Inh. L. Behning, Wilster
Anmerkung: Beide Versionen der Ansichtskarte befinden sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1905 - Marktplatz Nordseite

Um 1905 Nordfront des Marktplatzes mit Blick nach Westen.
Vorne rechts der Haarschneide-Salon von M. Wilkens
Hinten rechts mündet die Zingelstraße ein, deren Name an die an ihrem Ende vorhandene Stadtbefestigung (am Burggraben) erinnert.
Das helle klassizistische Gebäude im Hintergrund (Café Schöne) - es hatte in den folgenden Jahren einen dem Markt zugewandten Giebel erhalten - mußte leider in den 1970er Jahren einem Neubau der Verbandssparkasse weichen, obwohl zumindest die Erhaltung der Fassade bei einer behutsamen Entkernung möglich war.

Bildrechte: Ideal Lichtdruck M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1905 - Marktplatz Nordseite (SF) (Ex)

1905 Nordseite des Marktplatzes mit Blick nach Westen.
Vorne rechts der Haarschneide-Salon von M. Wilkens
Hinten rechts mündet die Zingelstraße ein, deren Name an die an ihrem Ende vorhandene Stadtbefestigung (am Burggraben) erinnert.
Das helle klassizistische Gebäude im Hintergrund (Café Schöne) - es hatte in den folgenden Jahren einen dem Markt zugewandten Giebel erhalten - mußte leider in den 1970er Jahren einem Neubau der Verbandssparkasse weichen, obwohl zumindest die Erhaltung der Fassade bei einer behutsamen Entkernung möglich war.

Bildrechte: Ideal Lichtdruck M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die erste der vorgestellten schwarzweiß Versionen der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen;
die zweite und 1907 aufgelegte Version der Karte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1905 - Marktplatz Nordseite, Blick in die obere Burgerstraße

1905 Nordseite des Marktplatzes mit Blick in die obere Burgerstraße
Links im Vordergrund das Pastorat; es war im Jahre 1807 neu gebaut worden.
Die Kirche ist von einer Reihe hoher Kastanienbäume umsäumt.
Vorne auf dem Platz zwischen den 1871 nach dem Frieden nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 gepflanzten "Friedens-Eichen" - wurde im Mai 1911 das aus großen Findlingen bestehende Denkmal zur Erinnerung an den Frieden errichtet und eingeweiht (also 40 Jahre nach dem Krieg);
es wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1906 - Marktplatz Südseite a

1906 Marktplatz Südseite
Das in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus kurz zuvor errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude wurden unter Erhaltung ihrer oberen Fassaden in den 1960er Jahren in ihrem Untergeschoß leider wie siamesische Zwillinge miteinander verbunden.
Heute sind die schönen Fassaden nicht mehr vorhanden, denn sie wurden einem Neubau der Volksbank Elmshorn geopfert. So verliert das Zentrum von Wilster Schritt für Schritt sein unverkennbares Gesicht!

Bildrechte: Photogr. Verlag Fr. Schlüter, Wilster

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1906 - Marktplatz Südseite b (SF)

1906 Marktplatz Südseite
Das in einem umwerfenden Beispiel für architektonischen Eklektizismus kurz zuvor errichtete Gebäude der Wilstermarsch Spar- und Leihkasse wurde 1953 modernisiert und 1969 völlig umgebaut unter Einschluß des links daneben stehenden Hauses des Organisten Heesch.
Die beiden rechten Gebäude (Café Egge und Bäckerei Starck) wurden lange Zeit vom Café Egge genutzt. Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Café Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Die Gebäude wurden bei einem Umbau Anfang der 1970er Jahre miteinander verbunden. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. Bis zuletzt aber waren die Obergeschosse der sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge weitgehend unverändert erhalten. Leider fielen beide Fassaden dem an ihrer Stelle errichteten Neubau der Volksbank Elmshorn zum Opfer.
Es ist sehr zu bedauern, dass die Chance nicht genutzt wurde, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Verwaltung und Rat der Stadt wären gefordert gewesen, ihren Einfluß geltend zu machen und die Investorin entsprechend zu sensibilisieren.
Offenbar wird unzureichend Wert darauf gelegt, daß die Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht behält. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon zu viele andere Städte uniform gemacht!

Wie die Wiederherstellung historischer Fassaden in sehr überzeugender Weise gelingen kann, dafür hat das Textilhaus Reese mit seinen ebenfalls am Markt stehenden Häusern ein hervorragendes und nachahmenswertes Beispiel geliefert!

Bildrechte: Photogr. Verlag Fr. Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die in ihrer Aufmachung gegenüber der bereits vorgestellten Ansichtskarte leicht veränderte Variante befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1907 - Marktplatz Nordseite, Friedens-Eichen

1907 Nordseite des Marktplatzes mit Blick in die obere Burgerstraße.
Die um die Kirche herum stehenden Kastanien stehen in voller Blüte.
Links im Vordergrund das Pastorat; es war im Jahre 1807 neu gebaut worden.
Vorne auf dem Platz zwischen den Bäumen - bei den zusätzlich zu den die Kirche umstehenden Kastanien nach dem Frieden 1871 gepflanzten "Friedens-Eichen" - wurde im Mai 1911 das aus großen Findlingen bestehende Denkmal an den deutsch-französischen Krieg von 1870/71 errichtet und eingeweiht (also 40 Jahre nach dem Krieg);
es wurde 1950 in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte und aus der Zeit um 1900 stammende Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1907 - Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt

1907 Marktplatz Südostseite, Kohlmarkt
von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
J.P.T. Andersen Söhne (wurde 1912 abgebrochen)
Barbier Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch
Bäckerei Johannes Starck
Conditorei & Caffee Heinrich Egge Pelz-, Hut- und Mützen-Handlung
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (Volksbank)
Haus des Organisten Heesch
Die schöne Häuserzeile ist heute nicht mehr vorhanden!
Ganz links ist der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien zu sehen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Marktstraße, Altes Rathaus ,St. Bartholomäus Kirche b

1907 Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)
Im Vordergrund steht links der Straße das 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtete Alte Rathaus. Es war Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger. Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
In der Vergangenheit (bis 1930) führte die Straße „Op de Göten“ den Namen Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts hinter dem Geländer) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Am Markt ist die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute Kirche St. Bartholomäus von hohen Kastanienbäumen umstanden.
An der Ecke zum Markt steht noch das Vorgängergebäude des heute noch vorhandenen und 1912/13 erbauten Geschäftshaus von J.P.T.Andersen.
Davor mit dem über zwei Geschosse reichenden Erker das 1896 erbaute Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.
Vor der damaligen Gaststätte "Holsteinisches Haus von Johannes "Hanne" Holm ist die lange Zeit davor vorhanden gewesene hölzerne Veranda noch nicht erbaut.
Ganz vorne rechts ist im Anschnitt das 1983 abgebrochene Wohn- und Geschäftshaus des Goldschmiedes Johannes Mohr zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer auf dieser Seite gleichfalls vorgestellten schwarzweißen Ausgabe dieser Ansichtskarte

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1907 - Nordostecke des Marktplatzes, Burger Straße

1907 Blick vom Marktplatz in die Burgerstraße.
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Archidiakonat), in dem u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.
ganz links der Haarschneide-Salon von M. Wilkens.
Kraftfahrzeuge gab es damals kaum in Wilster – Lasten wurden mit dem Fuhrwerk transportiert.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

Anmerkung: Die kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.

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1907 - Nordostecke des Marktplatzes, Burger Straße (SF)

1907 Nordostecke des Marktplatzes, Burger Straße
Blick vom Marktplatz in die Burgerstraße.
Das Gebäude an der Ecke der Einmündung der Burger Straße in den Marktplatz stand lange Zeit im Eigentum der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Wilster und wurde als Archidiakonat und später als Domizil für die Gemeindeschwester genutzt.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.
Das Gebäude ganz links wird seit langem als Wohnhaus für den Wilsteraner Pastor genutzt.
Das Gebäude rechts daneben beherbergte seinerzeit den Haarschneide-Salon von M. Wilkens.
Der Blick in die Burger Straße veranschaulicht, daß Kraftfahrzeuge in den Straßen äußerst selten waren – Lasten und Personen wurden mit Fuhrwerken und Kutschen transportiert.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1907 - Ringreiter-Verbandsfest in Wilster

1907 Ringreiter-Verbandsfest in Wilster
Angeführt von den mit Schärpen ausgezeichneten Ring-Reiter-Königen zieht von der Marktstraße (der heutigen Op de Göten) der Festumzug der Reiter über die Westseite des Marktplatzes, die Straße ist gesäumt mit festlich gekleideten Menschen.
Das Ringreiten hat eine alte Tradition in der Wilstermarsch; in mehreren Durchgängen stechen die Reiter mit einer kleinen Lanze nach dem an einer Leine aufgespannten Ring und ermitteln ihren Besten, den Ringreiter König.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1907 - Ringreiter-Verbandsfest in Wilster, Marktplatz

1907 Ringreiter-Verbandsfest in Wilster
Festumzug der Reiter hat an der südwestlichen Seite des Marktplatzes vor der Einmündung der Markt-Straße (heutige "Op de Göten") und dem Hotel "Stadt Hamburg"" Aufstellung genommen.
Die Reiter führen ihre Standarten mit; die Könige sind mit Schärpen geschmückt.
Eine große Anzahl festlich gekleideter Menschen schaut dem Aufzug zu.
Das Ringreiten hat eine alte Tradition in der Wilstermarsch; in mehreren Durchgängen stechen die Reiter mit einer kurzen Lanze nach dem an einer Leine aufgespannten Ring und ermitteln ihre Sieger – die Ringreiter Könige.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - St. Bartholomäus Kirche, Marktplatz

1907 St. Bartholomäus Kirche, Marktplatz
Der Blick durch die unbelaubten die Kirche umstehenden Kastanienbäume läßt die ganze beschwingte Eleganz des vom Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin geplanten Gotteshauses der St. Bartholomäus-Kirche (gerne auch Sonnin-Kirche genannt) erkennen.
Der schlanke Helm über dem achteckigen Turm (er stammt noch von der Vorgänger-Kirche), der konkav geschwungene Anschluß an das Kirchenschiff mit seinen von Pilastern getrennten dem Licht geöffneten hohen Fenstern.

Bildrechte: Carl Kuskop, Ansichtskartenverlag, Wilster

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1907 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in den Kohlmarkt

1907 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Einmündung der Straße Kohlmarkt
Das Foto auf der 1920 gelaufenen Karte stammt offenbar aus dem Jahr 1907.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 zugunsten eines Neubaues der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) abgebrochen wurde.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt). Darauf folgend das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug" von Heinrich Schlüter ("Hein Nüdlich").
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Ein Bruder des Wilsteraner Juweliers Otto Voje war gleichfalls Juwelier; dieser Mauritius H. Voje hatte sein Geschäft in Winsen gleichfalls in einem beeindruckenden Eckgebäude - Deichstraße 4 in Winsen. Das Haus wurde 2012 in sehr lobenswerter Weise restauriert. Ein Artikel der Tageszeitung "Winsener Anzeiger" vom 29.09.2012 berichtet hierüber. Der Artikel, in welchem auch ein Foto aus dieser Heimat-Seite "mein-wilster" verwendet wurde, ist in der Datei unten aufrufbar.
Es blieb leider nur ein Wunsch, daß bei der Errichtung eines Neubaues am Standort des vormaligen Café Egge am Marktplatz in Wilster mit ähnlicher Sensibilität zwecks Erhaltung des Ortsbildes vorgegangen wurde!

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1907 - südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Straße Kohlmarkt.

1907 südöstliche Ecke des Marktplatzes und Blick in die Einmündung der Straße Kohlmarkt
Der hier sichtbare Abschnitt der Straße Kohlmarkt bis zum ursprünglichen kleinen dreieckigen platzartigen Kohlenmarkt hieß zeitweilig Neuenburgstraße in der fälschlichen Annahme, daß an dieser erhöhten Stelle östlich des Marktes eine neue Burg gestanden habe, deren Vorläufer man – ebenfalls wohl fälschlich – an der Zingelstraße vermutete.
Ganz rechts das Haus des Organisten Heesch, welches 1969 einem Neubau der Volksbank Wilster (zuvor Wilstermarsch Spar- und Leihkasse) zum Opfer fiel.
Dann das Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
Danach das eindrucksvolle Gebäude der Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
Das nächste Gebäude ist die Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter (genannt "Hein Nüdlich" nach seinem Spruch: "Oh, is dat nüdlich!"), danach Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Neuen Rathauses erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert.
Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1908 - Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße a

1908 Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße
Ein interessanter Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe.
Halbrechts im Hintergrund zwischen den beiden hohen Schornsteinen ist die ehemalige Stadt Mühle zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Op de Göten, Altes Rathaus, Markt, Kirche

1908 Op de Göten, Altes Rathaus, Markt, Kirche St. Bartholomäus
Die Straße ‚Op de Göten“ hieß früher Marktstraße denn mit Op de Göten wurde nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.
In dem links neben dem Alten Rathaus stehenden sogenannten Balkenhaus war nach dem II. Weltkrieg das Polizei-Revier untergebracht; das schöne uralte Fachwerk-Gebäude fiel 1960 leider bei einer Optimierung der Kurve zur Schmiedestraße einer verbesserten Verkehrsführung zum Opfer. Eine Erhaltung oder ein Wiederaufbau dieses schönen Gebäudes an anderer Stelle wurde von den städtischen Gremien unverständlicherweise nicht einmal in Erwägung gezogen.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster

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