Lederwerke Falck & Schütt durch ein Großfeuer am 09. Dezember weitgehend vernichtet
Für die beschäftigten fast 500 Arbeiter und deren
Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Viele waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Bereits nach einem Jahr ging der Betrieb mit 140 Arbeitern wieder in Produktion.
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Arbeiten zur Verlegung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn werden aufgenommen; mittels einer Hochbrücke bei Hochdonn ist Querung des Kaiser-Wilhelm Kanals vorgesehen.
Fertigstellung der Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal verzögert sich infolge des I. Weltkrieges (1914 - 1918) bis 1920
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Blitzschlag setzt am 10. Juni 1916 Spitze des Turms der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster in Brand.
Dem Ereignis vorausgegangen war, dass bei einem Orkan am 11.01.1916 die Helmstange mit Kugel, Kreuz und
Wetterhahn heruntergeweht worden und mit ihnen der Blitzableiter.
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Wiederaufbau der Turmspitze der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster
Arbeiten wurden durchgeführt vom Wilsteraner Zimmermeister Looft Die Turmspitze war am 10. Juni 1916 durch Blitzschlag in Brand geraten, nachdem zuvor ein Orkan am 11.01.1916 die Helmstange mit Kugel, Kreuz,
Wetterhahn und Blitzableiter heruntergeweht hatte.
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Eingemeindung der durch die neue Trasse der Marschbahn abgetrennten Flächen aus der Gemeinde Landrecht zum 24.06.1920
Die zuvor von Wilster in Richtung Flethsee führende Strecke der Marschbahn erhielt eine neue Linienführung, welche den Nord- Ostsee Kanal mittels der Hochbrücke Hochdonn quert.
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Rückgang der Leder-Industrie bewirkte den Fortzug vieler Arbeiterfamilien
Schifffahrt auf Kaiser-Wilhelm Kanal monatelang eingestellt; Eiswinter 1928/29 ist in Deutschland der härteste des Jahrhunderts
Ab Dezember des Jahres 1928 hatte eine dicke Eisschicht ganz erheblich
die Schifffahrt auf dem Kaiser Wilhelm Kanal resp. Nord- Ostsee Kanal
erschwert und kam in den folgenden Monaten völlig zum
Erliegen.
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Volkszählung in Wilster am 16.06.1933; die Stadt hat 4154 Einwohner
Volkszählung - Wilster hat 3.952 Einwohner
Angriff anglo-amerikanischer Bomber am 15.06.1944 auf Wilster
In Wilster werden 51 Menschen getötet und hunderte Verletzte sind zu beklagen. Es werden 35 Wohnhäuser zerstört und über hundert Gebäude zeitweilig unbewohnbar gemacht; der Mühlenbetrieb Lumpe völlig zerstört; Bomben richten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus große Zerstörungen an.
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Angriff anglo-amerikanischer Bomber am 15.06.1944 auf Wilster
In Wilster werden 51 Menschen getötet und hunderte Verletzte sind zu beklagen. Es werden 35 Wohnhäuser zerstört und über hundert Gebäude zeitweilig unbewohnbar gemacht; der Mühlenbetrieb Lumpe völlig zerstört; Bomben richten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus große Zerstörungen an.
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Volkszählung - die Stadt Wilster hat 7583 Einwohner
Fast die Hälfte ( 47,6 % ) der Einwohnerschaft sind Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten. Insgesamt war die Bevölkerung Schleswig-Holsteins in den Jahren 1944 - 1949 um ca. 1 Million angewachsen
Erste Wiederherstellung der durch Bombenterror im II. Weltkrieg erheblich beschädigten Wilsteraner St. Bartholomäus Kirche wird abgeschlossen
Die Arbeiten wurden in den Jahren 1947 - 1954 durchgeführt; eine weitere Sanierungsmaßnahme erfolgte 1963/64
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1963 Glocken für die Kirche St. Bartholomäus zu Wilster Weihe und Einbau der drei Glocken Im zweiten Weltkrieg sind die vorherigen Glocken ausgebaut und eingeschmolzen worden
St. Bartholomäus war in den Vorjahren grundlegend renoviert und restauriert worden, nachdem der Bombenangriff auf Wilster am 15.06.1944 in der Kirche schwere Verüstungen angerichtet hatte.
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Schifffahrt auf dem Nord- Ostsee Kanal durch Eis ganz erheblich erschwert und zeitweilig eingestellt
Im Eis-Winter 1962/63 konnte die Fähre Burg nicht mehr verkehren, da die Eisschollen immer
wieder zusammenfroren; zeitweilig war nur Fußgängern das Überqueren des Kanals
bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion
über die Schollen in der Fahrrinne geschoben
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