Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal)
verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und
ihres Oberlaufs (Holstenau) Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Eingemeindung außerhalb der Stadt entstandener Arbeiterquartiere in den Gemeinden Landrecht, Dammfleth und Nortorf; die Einwohnerzahl der Stadt wächst um 1316 Personen
Eingemeindet werden u.a. die Straßen Landrecht, "Hinter der Stadt", "Bischofer Deich", "Lange Reihe". Die Arbeiterquartiere waren insbesondere infolge der expandierenden Lederindustrie entstanden. Wilster ist danach ca. 205 ha groß
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Lederwerke Falck & Schütt durch ein Großfeuer am 09. Dezember weitgehend vernichtet
Für die beschäftigten fast 500 Arbeiter und deren
Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Viele waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Bereits nach einem Jahr ging der Betrieb mit 140 Arbeitern wieder in Produktion.
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Arbeiten zur Verlegung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn werden aufgenommen; mittels einer Hochbrücke bei Hochdonn ist Querung des Kaiser-Wilhelm Kanals vorgesehen.
Fertigstellung der Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal verzögert sich infolge des I. Weltkrieges (1914 - 1918) bis 1920
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Arbeiten zur Verlegung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn werden aufgenommen; mittels einer Hochbrücke bei Hochdonn ist Querung des Kaiser-Wilhelm Kanals vorgesehen.
Fertigstellung der Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal verzögert sich infolge des I. Weltkrieges (1914 - 1918) bis 1920
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Notgeld wird ausgegeben - die Stadt Wilster gibt durch die Städtische Sparkasse Notgeldscheine im Wert von 25 Pfennig und 50 Pfennig heraus.
Aus Gründen der Kriegsproduktion kam es zu erheblichen Preissteigerungen bei Buntmetall; Münzen sollten eingeschmolzen werden und wurden daher gehortet, weshalb es zu Kleingeldmangel kam.
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Notgeld - die Stadt Wilster gibt am 11.11.1918 durch die Städtische Sparkasse offiziell gestattete Notgeldscheine im Wert von 10 Mark und 20 Mark heraus
Im Zusammenhang mit der Demobilisierung nach dem I. WK und einer Teuerungswelle war ein starker Bedarf an Zahlungsmitteln von 1 bis 50 M entstanden, den die Reichsbank nicht befriedigen konnte.
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Die an der Stabilisierung der örtlichen Verhältnisse nach dem verlorenen Krieg wirkende Organisation löste sich 1920 wieder auf
Eingemeindung der durch die neue Trasse der Marschbahn abgetrennten Flächen aus der Gemeinde Landrecht zum 24.06.1920
Die zuvor von Wilster in Richtung Flethsee führende Strecke der Marschbahn erhielt eine neue Linienführung, welche den Nord- Ostsee Kanal mittels der Hochbrücke Hochdonn quert.
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Eingemeindung der durch die neue Trasse der Marschbahn abgetrennten Flächen aus der Gemeinde Landrecht zum 24.06.1920
Die zuvor von Wilster in Richtung Flethsee führende Strecke der Marschbahn erhielt eine neue Linienführung, welche den Nord- Ostsee Kanal mittels der Hochbrücke Hochdonn quert.
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Neuer Bahnhof der Stadt Wilster eingeweiht an der Bahnstrecke Hamburg-Westerland; die über Hochdonn verlaufende Bahnstrecke wird am 11.06.1920 eingeweiht
An der neuen Linienführung einschließlich der Hochbrücke Hochdonn war seit 1914 gebaut worden; die Fertigstellung verzögerte sich infolge des I. WK Es hatte großer Anstrengungen bedurft, eine Wilster tangiernde Bahn-Trasse zu bewirken
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Rückgang der Leder-Industrie bewirkte den Fortzug vieler Arbeiterfamilien
Meiereigenossenschaft Wilster wird gegründet. An der heutigen Tagg-Straße wird ein Betriebsgebäude mit Wohn- und Verwaltungstrakt gebaut; neben dem Betriebsgebäude entstand ein hoher Schornstein
Der Meierei-Genossenschaft Wilster war nur ein ca. 50-jähriges Bestehen vergönnt, spätere Fusionierungen (in den 1970er Jahren) führten zu einer Aufgabe des Meierei Standortes Wilster, von welchem heute nur noch der Markenname „Wilstermarsch-Käse“ kündet.
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Schifffahrt auf Kaiser-Wilhelm Kanal monatelang eingestellt; Eiswinter 1928/29 ist in Deutschland der härteste des Jahrhunderts
Ab Dezember des Jahres 1928 hatte eine dicke Eisschicht ganz erheblich
die Schifffahrt auf dem Kaiser Wilhelm Kanal resp. Nord- Ostsee Kanal
erschwert und kam in den folgenden Monaten völlig zum
Erliegen.
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