Eisenbahn-Drehbrücke bei Taterpfahl/Kudensee wird im Januar in Betrieb genommen. Der Verlauf der Marschbahn ist infolge der Herstellung des Kaiser-Wilhelm Kanal in der Linienführung unterbrochen, weshalb für die Querung im Januar 1895 (einige Monate vor Eröffnung des Kanals) die Drehbrücke in Betrieb genommen wird.
Die Drehbrücke Taterpfahl wurde nach der am 01.06.1920 erfolgten Freigabe der Hochbrücke Hochdonn stillgelegt und im Jahre 1922 abgebrochen (und an der Schlei bei Arnis wiederverwendet)
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Arbeiten zur Verlegung der Linienführung der Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn werden aufgenommen; mittels einer Hochbrücke bei Hochdonn ist Querung des Kaiser-Wilhelm Kanals vorgesehen.
Fertigstellung der Hochbrücke Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal verzögert sich infolge des I. Weltkrieges (1914 - 1918) bis 1920
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Blitzschlag setzt am 10. Juni 1916 Spitze des Turms der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster in Brand.
Dem Ereignis vorausgegangen war, dass bei einem Orkan am 11.01.1916 die Helmstange mit Kugel, Kreuz und
Wetterhahn heruntergeweht worden und mit ihnen der Blitzableiter.
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Wiederaufbau der Turmspitze der Kirche St. Bartholomäus zu Wilster
Arbeiten wurden durchgeführt vom Wilsteraner Zimmermeister Looft Die Turmspitze war am 10. Juni 1916 durch Blitzschlag in Brand geraten, nachdem zuvor ein Orkan am 11.01.1916 die Helmstange mit Kugel, Kreuz,
Wetterhahn und Blitzableiter heruntergeweht hatte.
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Eingemeindung der durch die neue Trasse der Marschbahn abgetrennten Flächen aus der Gemeinde Landrecht zum 24.06.1920
Die zuvor von Wilster in Richtung Flethsee führende Strecke der Marschbahn erhielt eine neue Linienführung, welche den Nord- Ostsee Kanal mittels der Hochbrücke Hochdonn quert.
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Neuer Bahnhof der Stadt Wilster eingeweiht an der Bahnstrecke Hamburg-Westerland; die über Hochdonn verlaufende Bahnstrecke wird am 11.06.1920 eingeweiht
An der neuen Linienführung einschließlich der Hochbrücke Hochdonn war seit 1914 gebaut worden; die Fertigstellung verzögerte sich infolge des I. WK Es hatte großer Anstrengungen bedurft, eine Wilster tangiernde Bahn-Trasse zu bewirken
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Angriff anglo-amerikanischer Bomber am 15.06.1944 auf Wilster
In Wilster werden 51 Menschen getötet und hunderte Verletzte sind zu beklagen. Es werden 35 Wohnhäuser zerstört und über hundert Gebäude zeitweilig unbewohnbar gemacht; der Mühlenbetrieb Lumpe völlig zerstört; Bomben richten in der Kirche und dem Wilstermarschhaus große Zerstörungen an.
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Wilster wird in zwei Etappen abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
Beim Bau des 1920 errichteten imposanten Gebäudes war eine unzureichende Gründung erfolgt, welche seine Baufälligkeit bewirkt hatte. Der Bahnhofswirt Wieda betreibt weiterhin die Restauration im Bahnhof
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Schiffergilde "Die Eintracht" begeht in Wilster die Feier ihres hundertjährigen Bestehens
Die Gilde war eine im Jahre 1861 von vierzehn Wilsteraner Schiffern gegründete Versicherung auf Gegenseitigkeit; zeitweilig hat "Die Eintracht" mehr als 100 Schiffe versichert
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1963 Glocken für die Kirche St. Bartholomäus zu Wilster Weihe und Einbau der drei Glocken Im zweiten Weltkrieg sind die vorherigen Glocken ausgebaut und eingeschmolzen worden
St. Bartholomäus war in den Vorjahren grundlegend renoviert und restauriert worden, nachdem der Bombenangriff auf Wilster am 15.06.1944 in der Kirche schwere Verüstungen angerichtet hatte.
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Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Wilster läßt am Colosseum-Platz /Sonnin-Straße in den Jahren 1978/79 ein neues Gemeindhaus errichten; es wird am 11.11.1979 eingeweiht
Das ansprechende Gebäude nimmt in gelungener Weise architektonische Elemente des "Trichter" und der Kirche auf
Personenbeförderung auf der Bahnstrecke Wilster- Brunsbüttel eingestellt
Am 27.05. letzte Fahrt des Schienenbusses auf der Strecke zwischen Wilster und Brunsbüttel
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